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30 Jahre stadtmobil Stuttgart: Diese rote Erfolgsgeschichte spart Ressourcen und schafft Platz

26.10.22 | Nachrichten

Seit 30 Jahren ist stadtmobil Stuttgart Akteur der Mobilitätswende. Das Unternehmen, das als Verein im Jahr 1992 mit zwei Autos startete, hat aktuell über 650 Fahrzeuge aufgestellt. Sie werden von rund 16.000 Kundinnen und Kunden genutzt, die dadurch zum großen Teil auf das eigene Auto verzichten können. Im Optimalfall ersetzt ein Carsharing-Fahrzeug bis zu 20 Privatfahrzeuge. stadtmobil Stuttgart entlastet dadurch die Stadt und die Region vom Individualverkehr, schafft Platz im öffentlichen Raum und sorgt für mehr Nachhaltigkeit durch die gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen. stadtmobil Stuttgart gilt mit seiner Aufteilung in eine AG und einen Verein als Erfolgsmodell: Mit den ursprünglichen Gründern, den aktiven Mitgliedern des Vereins StadtMobil e.V., wird das Carsharing auch in kleineren Städten und im ländlichen Raum weiter ausgebaut. Die Idee des Carsharings wurde 1988 in Deutschland erstmals in Berlin umgesetzt. In Stuttgart wurde der Verein StadtMobil e.V. 1991 gegründet und er stellte Anfang August 1992 die ersten beiden roten Fahrzeuge für die Vereinsmitglieder zum Teilen auf. Die rote Lackierung ist bis heute das Kennzeichen der stadtmobil-Flotte in Stuttgart. Die Idee der Gründungsmitglieder war vor allem der ökologische Gedanke. „Warum soll jeder Mensch ein eigenes Auto besitzen, wenn es doch die meiste Zeit nur herumsteht?“, fragte sich Ulrich Schollmeier, Mitbegründer des StadtMobil e.V. In den ersten fünf Jahren wurde die gesamte Arbeit von der Fahrzeugbetreuung bis zu den Buchungsabrechnungen von Ehrenamtlichen übernommen. Mit der Einstellung von Ulrich Stähle, dem heutigen Vorstand der stadtmobil carsharing AG, professionalisierte sich die Organisation. Im Jahr 2001 wurde der Geschäftsbetrieb in die stadtmobil carsharing AG ausgegliedert und weitere Mitarbeiter eingestellt. Heute beschäftigt stadtmobil Stuttgart 40 Mitarbeiter, besitzt eine eigene Werkstatt zur Wartung und Pflege der aktuell 650 Fahrzeuge im Fuhrpark und erwirtschaftete in 2021 rund 5,5 Millionen Euro Umsatz. Durch eine einheitliche Buchungsplattform ist es möglich, 11.400 Fahrzeuge in über 300 Städten in ganz Deutschland und auch bei anderen Carsharing-Anbietern zu nutzen. Für die nächsten Jahre hat sich stadtmobil weiterhin Wachstum vorgenommen. „Unser Ziel bleibt, die Mobilität des Einzelnen auch ohne privaten Autobesitz zu verbessern,“ so Ulrich Stähle, Vorstand der stadtmobil carsharing AG. Wir werden weitere Fahrzeuge anschaffen – zunehmend natürlich auch mit elektrischem Antrieb – und unseren Kunden zur Verfügung stellen. Dafür suchen wir dringend zusätzliche Stellplätze besonders in den dicht besiedelten Stuttgarter Stadtgebieten.“ Aber auch in der Region sollen weitere stadtmobil-Stationen, hauptsächlich an S-Bahn-Halten, aufgebaut werden, um noch mehr Menschen eine umweltschonende und preisgünstige Mobilität zu ermöglichen. „Ein großes Dankeschön gilt allen unseren Kunden, den Aktionären, den ehrenamtlich Tätigen des StadtMobil e.V., den Mitarbeitenden der Städte und Kommunen und den Geschäftspartnern für die Unterstützung und Zusammenarbeit und damit für das Voranbringen der Verkehrswende. Ohne sie alle wären wir nicht da, wo wir heute sind.“ betont Ulrich Stähle.

Über stadtmobil

11.10.16 | Inhaltsseite Über stadtmobil

stadtmobil bietet den ca. 313.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Karlsruhe die höchste Carsharing-Dichte aller deutschen Großstädte an. Ungefähr jede 8. Person mit einem Führerschein der Klasse B nutzt stadtmobil. Unser Anspruch Die Mobilität verbessern und gleichzeitig die Umwelt entlasten ‒ das sind die Ziele von stadtmobil für die Region Karlsruhe. Mobilität verbessern Die Anzahl der stadtmobil-Stationen wird kontinuierlich erhöht. Unser Ziel ist es, für Sie die Wege zur nächsten Station so kurz wie möglich zu halten. Sie entscheiden, welches Verkehrsmittel Sie heute nutzen möchten. stadtmobil ist eine der vier Säulen im urbanen Mobilitätsmix: Busse und Bahnen Carsharing Fahrräder Fußgänger Umwelt entlasten Die stadtmobil-Fahrzeuge sind jünger und sparsamer als die Durchschnittsflotte der deutschen Privat-Pkw. Der Kraftstoffverbrauch ist deutlich niedriger. Die stadtmobil-Fahrzeuge werden nur für Wege und Gelegenheiten genutzt, für die andere Verkehrsmittel keine optimalen Bedingungen bieten. Jedes stadtmobil-Fahrzeug ersetzt im statistischen Mittel mehrere Privat-Pkw. 1995 stadtmobil Karlsruhe startet als kleine Personengesellschaft (GbR). 1997 Die Stadt Karlsruhe prämierte die Aufbauarbeit von stadtmobil mit dem Umweltpreis für nichtkommerzielle Organisationen. 1999 Zusammenschluss zur stadtmobil-Gruppe (Karlsruhe, Rhein-Neckar, Stuttgart). 2000 Umfirmierung zu stadtmobil CarSharing GmbH & Co. KG. 2002 Einführung der elektronischen Zugangskarten. 2005 Die Stadt Karlsruhe wird Teilnehmer bei stadtmobil. Übernahme des Geschäftsbereiches CarSharing von stadtmobil Pforzheim e.V. 2006 Öffnung des stadtmobil-Netzes zur regionalen Erweiterung durch Zusammenarbeit mit dem Partner Cambio. 2008 Verdopplung der Büroflächen in Karlsruhe. 2009 Die stadtmobil-Gruppe nimmt das 1.000 Fahrzeug in Betrieb. 2010 stadtmobil startet auf Facebook und Twitter. 2011 Die Internetseite startet mit frischem Design und neuen Funktionen. 2012 Karlsruhe wird vom Bundesverband als Carsharing-Hauptstadt ausgezeichnet. 2013 Karlsruhe wird wieder als Carsharing-Hauptstadt ausgezeichnet. 2015 Im 20. Jubiliäumsjahr hat stadtmobil Karlsruhe 800 Fahrzeuge. Außerdem wird Karlsruhe Deutschlands nachhaltigste Großstadt und erneut als Carsharing-Hauptstadt ausgezeichnet. 2016 Quernutzung erweitert: stadtmobil Teilnehmerinnen und Teilnehmer können jetzt auch in München und Augsburg Carsharing-Fahrzeuge buchen und nutzen. 2017 stadtmobil im neuen Look: Einheitliches neues Corporate Design für die gesamte stadtmobil-Gruppe, eine neu gestaltete Homepage geht online. 2018 Einführung der stadtflitzer in Karlsruhe. Eine Freefloating-Flotte von zunächst 50 VW-Up für spontane Nutzung mit offenem Buchungsende. Die Rückgabe erfolgt frei innerhalb des Bediengebiets. Einführung der neuen stadtmobil-Buchungs-App, zunächst als Beta-Version. 2019 Karlsruhe wird erneut Carsharing-Hauptstadt mit 3,2 Carsharing-Fahrzeugen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner und liegt damit weit vor den Millionenstädten München, Hamburg und Berlin. Das stadtflitzer-Bediengebiet wird ausgeweitet und die Anzahl der stadtflitzer auf 100 Autos verdoppelt. 2022 Karlsruhe ist mit 4,34 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner erneut an der Spitze des Carsharing-Städterankings und ist somit zum wiederholten Mal Carsharing-Hauptstadt Deutschlands. stadtmobil wird Exklusiv-Partner der PSK LIONS. 2023 Das neue Wagenbuch ist endlich da! Abschaffung der Wagenbucheinträge, Tank-/Lade- und Dauerparkkarten sowie originaler Fahrzeugschein finden ihren neuen Platz im Wagenbuch. Schäden, Verschmutzungen und Fundsachen können unkompliziert per App gemeldet werden. Zusätzlich kann die PIN über die App eingegeben werden. 2024 Erneuter Spitzenreiter Karlsruhe behauptet seine Position als Deutschlands Carsharing-Hauptstadt mit 5,35 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Erweiterung des stadtflitzer-Bediengebiets Das stadtflitzer-Angebot erreicht mit Hagsfeld als neuer „Insel“ einen weiteren Stadtteil. 2025 30 Jahre Erfolgsgeschichte Vom Pionier zum regionalen Marktführer – in drei Jahrzehnten wuchs die Flotte von 2 auf über 2.000 Fahrzeuge. stadtflitzer goes Pforzheim In Kooperation mit den Stadtwerken Pforzheim startet das zweite stadtflitzer-Bediengebiet mit einer rein elektrischen Freefloating-Flotte. Raum für Wachstum Die neue Zentrale in der Benzstraße 18-20 schafft Platz für die Zukunft. Das Servicecenter in der Ludwig-Wilhelm-Straße 15 bleibt als bewährte Anlaufstelle bestehen.

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01.02.18 | Inhaltsseite stadtflitzer

In Karlsruhe und in Pforzheim! stadtflitzer - unser free-floating-Angebot In vielen Karlsruher Stadtteilen und in Pforzheim stadtmobil bietet neben den stationsgebundenen Fahrzeugen auch eine flexible Flotte an: stadtflitzer. Diese stehen überall in den Bediengebieten in Karlsruhe und Pforzheim verteilt zur Verfügung: Verbrenner in Karlsruhe, E-Fahrzeuge in Pforzheim. Nutzungsbeginn und -ende sind flexibel, bis max. 7 Tage, wobei nur die tatsächliche Nutzungsdauer berechnet wird. Die Rückgabe erfolgt innerhalb des jeweiligen stadtflitzer-Bediengebiets. Die genauen Grenzen sind in der stadtmobil-App farblich markiert: Rot für Karlsruhe, Blau für Pforzheim. stadtflitzer - so funktioniert's Dies ist ein YouTube Video. Wenn Sie auf dieses Video klicken, stimmen Sie der Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen von Google zu. Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu. stadtflitzer in Karlsruhe Dies ist ein YouTube Video. Wenn Sie auf dieses Video klicken, stimmen Sie der Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen von Google zu. Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu. Um Videos von YouTube hier anzeigen zu lassen ist es nötig, dass Sie Marketing-Cookies zulassen . Alternativ können Sie das Video auch auf Youtube schauen . Bediengebiete Größte Flexibilität in vielen Karlsruher Stadtteilen und in Pforzheim! Zum Karlsruher-Bediengebiet gehören große Bereiche der Karlsruher Stadtteile Nord- und Nordweststadt, Mühlburg, Weststadt, Innenstadt Ost und -West, Südweststadt, Südstadt, Oststadt, Durlach, Durlach Aue und Hagsfeld. Das Bediengebiet in Pforzheim erstreckt sich über die Stadtteile Innenstadt, Nordstadt, Weststadt und grenzt an die Südoststadt und Südweststadt. Die jeweils aktuellen Grenzen der Bediengebiete entnehmen Sie bitte der stadtmobil-App. Nach dem Einloggen werden die Bediengebiete farblich abgehoben, hierzu einfach das Symbol "Ebenen" anklicken. Das Bediengebiet in Karlsruhe und dessen beiden Inseln in Hagsfeld und Durlach werden rot angezeigt, das Bediengebiet in Pforzheim blau. Bediengebiet in Karlsruhe Aktuelles Bediengebiet auf mobil.stadtmobil.de : Einloggen, Ebenen-Symbol anklicken, fertig. Bediengebiet in Pforzheim Aktuelles Bediengebiet auf mobil.stadtmobil.de : Einloggen, Pforzheim als Standort auswählen, Ebenen-Symbol anklicken, fertig. stadtflitzer reservieren oder direkt abholen Die aktuellen Standorte der stadtflitzer in Ihrer Nähe werden online nach dem Login auf mein.stadtmobil.de oder in der stadtmobil-App angezeigt. Tipp: Wenn Sie ausschließlich verfügbare stadtflitzer angezeigt bekommen möchten, wählen Sie den Filter stadtflitzer. Vor Ihrer Abholung können Sie stadtflitzer für maximal 30 Minuten online reservieren. Innerhalb dieser Zeit treten Sie die Fahrt an, andernfalls wird das Fahrzeug wieder freigegeben. Oder Sie nutzen stadtflitzer ganz spontan ohne Reservierung: Einfach freien stadtflitzer mit Ihrer stadtmobil-Zugangskarte oder über die stadtmobil-App öffnen und die Fahrt direkt antreten. Öffnen Sie Fahrzeuge mit dem Handy, erfolgt die PIN-Eingabe über die stadtmobil-App. Hier haben Sie bitte etwas Geduld: Es kann bis zu einer Minute dauern, bis die Öffnung eines freien stadtflitzers erfolgt. stadtflitzer fahren Einfach einen stadtflitzer im Bediengebiet wählen und per Zugangskarte oder stadtmobil-App öffnen. Einsteigen, am Bordcomputer die PIN eingeben und losfahren. Wird das Fahrzeug über die App geöffnet, erfolgt die PIN-Eingabe direkt über die stadtmobil-App. Befindet sich statt des Bordcomputers ein Schlüsselhalter im Fahrzeug, entfällt die PIN-Eingabe und Sie können direkt starten. Fahren Sie mit stadtflitzer wie Sie es von allen anderen stadtmobilen kennen, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Wenn Sie Ihre Fahrt unterbrechen, schließen Sie den stadtflitzer wie gewohnt mit dem Schlüssel ab. stadtflitzer zurückgeben Sie können stadtflitzer nutzen, solange Sie möchten, bis zu einer Woche. Am Ende der Fahrt stellen Sie Ihren stadtflitzer wieder im jeweiligen Bediengebiet ab, indem Sie den stadtflitzer abgeholt haben. Stecken Sie den Schlüssel mit dem Chip in den Bordcomputer oder den Schlüsselhalter zurück und melden Sie sich mit der Zugangskarte ab oder verschließen Sie das Fahrzeug über die stadtmobil-App. Vorsicht bei der Rückgabe stadtflitzer dürfen in den Bediengebieten ausschließlich auf Parkplätzen am Straßenrand im öffentlichen Parkraum abgestellt werden, auf denen zeitlich uneingeschränkt geparkt werden darf. stadtflitzer sind mit Ausnahmegenehmigungen für das Parken in Bewohnerparkzonen des Karlsruhers und Pforzheimers Stadtgebiets ausgestattet und dürfen innerhalb des Bediengebiets auch auf Bewohnerparkplätzen abgestellt werden. Bitte parken Sie nicht auf Parkplätzen mit zeitlicher Beschränkung (im Bereich von Parkscheinautomaten oder auf Parkscheiben-Parkplätzen) und nicht auf beschilderten Carsharing-Parkplätzen, auf reservierten stadtmobil-Stellplätzen oder im Halteverbot. Stellen Sie stadtflitzer bei der Rückgabe keinesfalls in Tiefgaragen oder Parkhäusern ab! Bußgelder und andere durch Falschparken entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Verursachers. Rückgabe innerhalb des Pforzheimer Bediengebiets an Ladepunkte der Stadtwerke Pforzheim Unter 25% Ladestand: Rückgabe ausschließlich an SWP-Ladepunkten. Bei 25 bis 75% Ladestand: Abstellen auf beliebigen Parkplätzen innerhalb des Pforzheimer Bediengebiets erlaubt. Über 75% Ladestand: Rückgabe an SWP-Ladepunkten nicht gestattet. Tanken und Laden Betanken Sie Ihren stadtflitzer wie gewohnt mit den Tankkarten aus dem Wagenbuch. Für die Pforzheimer Elektro-stadtflitzer liegt eine Ladekarte für das Laden an Ladesäulen der Stadtwerke Pforzheim (hier geht's zur Übersicht ), sowie eine Ladekarte für das europaweite Laden im Wagenbuch bereit. Auch stadtflitzer müssen bei der Rückgabe mindestens ¼ Tankfüllung oder Ladestand aufweisen. Berechnung stadtflitzer sind in die Fahrzeugklasse "B Smart" eingegliedert. Die Abrechnung erfolgt im 10-Minuten-Takt und beginnt ab dem Moment, in dem Sie den stadtflitzer öffnen. 10 Minuten kosten im Zeittarif 30 Cent. Der km-Tarif beträgt 22 Cent, ab dem 101. Kilometer 16 Cent. Wenn Sie länger als 40 Minuten nutzen, greift automatisch der günstigere Stundenpreis, bei noch längerer Nutzung der Tages-, Wochenend- oder Wochenpreis. Das sollten Sie wissen Die bekannten stadtmobil-Nutzungsregeln gelten auch für stadtflitzer. Abweichende Nutzungsregeln finden Sie auf dieser Seite. Gebühren und Gutschriften sind nachzulesen in der Tarif- und Gebührenordnung . Fragen und Antworten Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den stadtflitzern in Karlsruhe und Pforzheim? Die stadtflitzer in Pforzheim sind ausschließlich Elektrofahrzeuge und blau, während die in Karlsruhe rot und Verbrenner sind. Die Ladung der Fahrzeuge in Pforzheim erfolgt an Ladesäulen der Stadtwerke Pforzheim, während die Fahrzeuge in Karlsruhe getankt werden. Dürfen die stadtflitzer innerhalb der beiden Bediengebiete in Karlsruhe und Pforzheim wechseln? Nein, die stadtflitzer dürfen nicht zwischen den Bediengebieten in Karlsruhe und Pforzheim wechseln. Ein stadtflitzer der in Karlsruhe abgeholt wurde, muss auch wieder in Karlsruhe zurückgegeben werden, und ein stadtflitzer der in Pforzheim abgeholt wurde, muss auch wieder in Pforzheim zurückgegeben werden. Wie wird die Reservierungszeit bei stadtflitzer berechnet? Die Reservierungszeit ist kostenfrei, wenn Sie innerhalb dieser 30 Minuten die Fahrt antreten. Die Buchung beginnt und wird berechnet, ab Vorhalten der Zugangskarte am Auto, bzw. durch Freischaltung mit der App. Sollten Sie während der Reservierungszeit nicht mit dem stadtflitzer losfahren, wird 30 Minuten Zeit + 1,20,- € Grundgebühr berechnet. Darf ich auch außerhalb des Bediengebietes fahren? Ja. Die Fahrt kann deutschlandweit überall hingehen. Zum Fahrtende müssen die Autos immer wieder innerhalb des jeweiligen Bediengebietes in Karlsruhe oder Pforzheim abgestellt werden. Warum umfasst das Bediengebiet nicht ganz Karlsruhe oder Pforzheim? Das Prinzip der stadtflitzer ist für eine flexible und häufige Nutzung ausgelegt. Die Fahrzeuge müssen daher in einer bestimmten Dichte beieinander stehen, damit sie nicht zu lange ungenutzt stehen und das Angebot so überhaupt funktionieren kann. Deshalb ist derzeit nur ein innerstädtisches Bediengebiet möglich. Das aktuelle Bediengebiet ist das Ergebnis genauer Planungen. Wir sammeln laufend Erfahrungen und justieren gegebenenfalls nach. Welche Parkplätze kann ich für stadtflitzer nutzen, welche nicht? stadtflitzer müssen immer auf einem zeitlich unbeschränkten, kostenfreien öffentlichen Parkplatz innerhalb des Bediengebietes abgestellt werden. Nicht an stadtmobil-Stationen. Nicht auf Privatparkplätzen. Nicht auf Carsharing-Parkplätzen. Ich kann das Auto nicht finden – ist da was mit der Ortung? Steht das Auto nicht direkt an der Adresse, die die App ausgibt? Keine Panik, Abweichungen bei der Ortung können manchmal vorkommen. Hier hilft es, sich genau umzuschauen. Parkt das Auto vielleicht nur 30 m weiter? Im Zweifel die 24h-Serviceszentrale anrufen. Wie kann ich mir stadtflitzer online anzeigen lassen? In mein.stadtmobil.de und mit der stadtmobil-App können Sie nach Login den Filter "stadtflitzer" wählen, um nur die stadtflitzer angezeigt zu bekommen. In der App können Sie zwischen Listenansicht und Kartenansicht wählen. In der Kartenansicht können Sie auch das Bediengebiet anzeigen lassen, indem Sie die Schaltfläche "Ebenen" aktivieren. Muss ich die Elektro-stadtflitzer in Pforzheim nach jeder Fahrt aufladen? Nein, Sie müssen die Fahrzeuge nicht nach jeder Fahrt aufladen. Wichtig ist: Bei der Rückgabe an einer Ladesäule der Stadtwerke Pforzheim innerhalb des Bediengebiets sollte der Ladestand zwischen 25 % und 75 % liegen. Bei Rückgabe auf einem normalen Parkplatz muss der Ladestand über 25% liegen. Bei abweichendem Ladestand können Gebühren anfallen. stadtflitzer müssen immer auf einem zeitlich unbeschränkten, kostenfreien öffentlichen Parkplatz innerhalb des Bediengebietes abgestellt werden. Nicht an stadtmobil-Stationen, Privatparkplätzen, Carsharing-Parkplätzen, Tiefgaragen oder in Parkhäuser! Wo finde ich Ladesäulen für die stadtflitzer in Pforzheim? Ladesäulen der Stadtwerke Pforzheim befinden sich im gesamten Bediengebiet. Eine genaue Übersicht des Ladenetzes finden Sie auf der Internetseite der Stadtwerke Pforzheim , oder durch das Benutzen der App, der Stadtwerke Pforzheim. Das Laden an Schnellladesäulen ist leider nicht möglich. Ich bin stadtmobil-Teilnehmerin, stadtmobil-Teilnehmer, was muss ich tun, wenn ich stadtflitzer nutzen möchte? stadtmobil-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer können stadtflitzer automatisch mit nutzen. Das Online-Buchungssystem mein.stadtmobil.de und die stadtmobil-App zeigen nach Login die verfügbaren stadtflitzer an. Die stadtflitzer-Fahrten werden auf der stadtmobil-Fahrtabrechnung mit aufgeführt. Geöffnet und verschlossen wird das Fahrzeug mit Ihrer stadtmobil Zugangskarte oder mit der stadtmobil-App.

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In Karlsruhe und in Pforzheim! stadtflitzer - unser free-floating-Angebot In vielen Karlsruher Stadtteilen und in Pforzheim stadtmobil bietet neben den stationsgebundenen Fahrzeugen auch eine flexible Flotte an: stadtflitzer. Diese stehen überall in den Bediengebieten in Karlsruhe und Pforzheim verteilt zur Verfügung: Verbrenner in Karlsruhe, E-Fahrzeuge in Pforzheim. Nutzungsbeginn und -ende sind flexibel, bis max. 7 Tage, wobei nur die tatsächliche Nutzungsdauer berechnet wird. Die Rückgabe erfolgt innerhalb des jeweiligen stadtflitzer-Bediengebiets. Die genauen Grenzen sind in der stadtmobil-App farblich markiert: Rot für Karlsruhe, Blau für Pforzheim. stadtflitzer - so funktioniert's Dies ist ein YouTube Video. Wenn Sie auf dieses Video klicken, stimmen Sie der Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen von Google zu. Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu. stadtflitzer in Karlsruhe Dies ist ein YouTube Video. Wenn Sie auf dieses Video klicken, stimmen Sie der Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen von Google zu. Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu. Um Videos von YouTube hier anzeigen zu lassen ist es nötig, dass Sie Marketing-Cookies zulassen . Alternativ können Sie das Video auch auf Youtube schauen . Bediengebiete Größte Flexibilität in vielen Karlsruher Stadtteilen und in Pforzheim! Zum Karlsruher-Bediengebiet gehören große Bereiche der Karlsruher Stadtteile Nord- und Nordweststadt, Mühlburg, Weststadt, Innenstadt Ost und -West, Südweststadt, Südstadt, Oststadt, Durlach, Durlach Aue und Hagsfeld. Das Bediengebiet in Pforzheim erstreckt sich über die Stadtteile Innenstadt, Nordstadt, Weststadt und grenzt an die Südoststadt und Südweststadt. Die jeweils aktuellen Grenzen der Bediengebiete entnehmen Sie bitte der stadtmobil-App. Nach dem Einloggen werden die Bediengebiete farblich abgehoben, hierzu einfach das Symbol "Ebenen" anklicken. Das Bediengebiet in Karlsruhe und dessen beiden Inseln in Hagsfeld und Durlach werden rot angezeigt, das Bediengebiet in Pforzheim blau. Bediengebiet in Karlsruhe Aktuelles Bediengebiet auf mobil.stadtmobil.de : Einloggen, Ebenen-Symbol anklicken, fertig. Bediengebiet in Pforzheim Aktuelles Bediengebiet auf mobil.stadtmobil.de : Einloggen, Pforzheim als Standort auswählen, Ebenen-Symbol anklicken, fertig. stadtflitzer reservieren oder direkt abholen Die aktuellen Standorte der stadtflitzer in Ihrer Nähe werden online nach dem Login auf mein.stadtmobil.de oder in der stadtmobil-App angezeigt. Tipp: Wenn Sie ausschließlich verfügbare stadtflitzer angezeigt bekommen möchten, wählen Sie den Filter stadtflitzer. Vor Ihrer Abholung können Sie stadtflitzer für maximal 30 Minuten online reservieren. Innerhalb dieser Zeit treten Sie die Fahrt an, andernfalls wird das Fahrzeug wieder freigegeben. Oder Sie nutzen stadtflitzer ganz spontan ohne Reservierung: Einfach freien stadtflitzer mit Ihrer stadtmobil-Zugangskarte oder über die stadtmobil-App öffnen und die Fahrt direkt antreten. Öffnen Sie Fahrzeuge mit dem Handy, erfolgt die PIN-Eingabe über die stadtmobil-App. Hier haben Sie bitte etwas Geduld: Es kann bis zu einer Minute dauern, bis die Öffnung eines freien stadtflitzers erfolgt. stadtflitzer fahren Einfach einen stadtflitzer im Bediengebiet wählen und per Zugangskarte oder stadtmobil-App öffnen. Einsteigen, am Bordcomputer die PIN eingeben und losfahren. Wird das Fahrzeug über die App geöffnet, erfolgt die PIN-Eingabe direkt über die stadtmobil-App. Befindet sich statt des Bordcomputers ein Schlüsselhalter im Fahrzeug, entfällt die PIN-Eingabe und Sie können direkt starten. Fahren Sie mit stadtflitzer wie Sie es von allen anderen stadtmobilen kennen, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Wenn Sie Ihre Fahrt unterbrechen, schließen Sie den stadtflitzer wie gewohnt mit dem Schlüssel ab. stadtflitzer zurückgeben Sie können stadtflitzer nutzen, solange Sie möchten, bis zu einer Woche. Am Ende der Fahrt stellen Sie Ihren stadtflitzer wieder im jeweiligen Bediengebiet ab, indem Sie den stadtflitzer abgeholt haben. Stecken Sie den Schlüssel mit dem Chip in den Bordcomputer oder den Schlüsselhalter zurück und melden Sie sich mit der Zugangskarte ab oder verschließen Sie das Fahrzeug über die stadtmobil-App. Vorsicht bei der Rückgabe stadtflitzer dürfen in den Bediengebieten ausschließlich auf Parkplätzen am Straßenrand im öffentlichen Parkraum abgestellt werden, auf denen zeitlich uneingeschränkt geparkt werden darf. stadtflitzer sind mit Ausnahmegenehmigungen für das Parken in Bewohnerparkzonen des Karlsruhers und Pforzheimers Stadtgebiets ausgestattet und dürfen innerhalb des Bediengebiets auch auf Bewohnerparkplätzen abgestellt werden. Bitte parken Sie nicht auf Parkplätzen mit zeitlicher Beschränkung (im Bereich von Parkscheinautomaten oder auf Parkscheiben-Parkplätzen) und nicht auf beschilderten Carsharing-Parkplätzen, auf reservierten stadtmobil-Stellplätzen oder im Halteverbot. Stellen Sie stadtflitzer bei der Rückgabe keinesfalls in Tiefgaragen oder Parkhäusern ab! Bußgelder und andere durch Falschparken entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Verursachers. Rückgabe innerhalb des Pforzheimer Bediengebiets an Ladepunkte der Stadtwerke Pforzheim Unter 25% Ladestand: Rückgabe ausschließlich an SWP-Ladepunkten. Bei 25 bis 75% Ladestand: Abstellen auf beliebigen Parkplätzen innerhalb des Pforzheimer Bediengebiets erlaubt. Über 75% Ladestand: Rückgabe an SWP-Ladepunkten nicht gestattet. Tanken und Laden Betanken Sie Ihren stadtflitzer wie gewohnt mit den Tankkarten aus dem Wagenbuch. Für die Pforzheimer Elektro-stadtflitzer liegt eine Ladekarte für das Laden an Ladesäulen der Stadtwerke Pforzheim (hier geht's zur Übersicht ), sowie eine Ladekarte für das europaweite Laden im Wagenbuch bereit. Auch stadtflitzer müssen bei der Rückgabe mindestens ¼ Tankfüllung oder Ladestand aufweisen. Berechnung stadtflitzer sind in die Fahrzeugklasse "B Smart" eingegliedert. Die Abrechnung erfolgt im 10-Minuten-Takt und beginnt ab dem Moment, in dem Sie den stadtflitzer öffnen. 10 Minuten kosten im Zeittarif 30 Cent. Der km-Tarif beträgt 22 Cent, ab dem 101. Kilometer 16 Cent. Wenn Sie länger als 40 Minuten nutzen, greift automatisch der günstigere Stundenpreis, bei noch längerer Nutzung der Tages-, Wochenend- oder Wochenpreis. Das sollten Sie wissen Die bekannten stadtmobil-Nutzungsregeln gelten auch für stadtflitzer. Abweichende Nutzungsregeln finden Sie auf dieser Seite. Gebühren und Gutschriften sind nachzulesen in der Tarif- und Gebührenordnung . Fragen und Antworten Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den stadtflitzern in Karlsruhe und Pforzheim? Die stadtflitzer in Pforzheim sind ausschließlich Elektrofahrzeuge und blau, während die in Karlsruhe rot und Verbrenner sind. Die Ladung der Fahrzeuge in Pforzheim erfolgt an Ladesäulen der Stadtwerke Pforzheim, während die Fahrzeuge in Karlsruhe getankt werden. Dürfen die stadtflitzer innerhalb der beiden Bediengebiete in Karlsruhe und Pforzheim wechseln? Nein, die stadtflitzer dürfen nicht zwischen den Bediengebieten in Karlsruhe und Pforzheim wechseln. Ein stadtflitzer der in Karlsruhe abgeholt wurde, muss auch wieder in Karlsruhe zurückgegeben werden, und ein stadtflitzer der in Pforzheim abgeholt wurde, muss auch wieder in Pforzheim zurückgegeben werden. Wie wird die Reservierungszeit bei stadtflitzer berechnet? Die Reservierungszeit ist kostenfrei, wenn Sie innerhalb dieser 30 Minuten die Fahrt antreten. Die Buchung beginnt und wird berechnet, ab Vorhalten der Zugangskarte am Auto, bzw. durch Freischaltung mit der App. Sollten Sie während der Reservierungszeit nicht mit dem stadtflitzer losfahren, wird 30 Minuten Zeit + 1,20,- € Grundgebühr berechnet. Darf ich auch außerhalb des Bediengebietes fahren? Ja. Die Fahrt kann deutschlandweit überall hingehen. Zum Fahrtende müssen die Autos immer wieder innerhalb des jeweiligen Bediengebietes in Karlsruhe oder Pforzheim abgestellt werden. Warum umfasst das Bediengebiet nicht ganz Karlsruhe oder Pforzheim? Das Prinzip der stadtflitzer ist für eine flexible und häufige Nutzung ausgelegt. Die Fahrzeuge müssen daher in einer bestimmten Dichte beieinander stehen, damit sie nicht zu lange ungenutzt stehen und das Angebot so überhaupt funktionieren kann. Deshalb ist derzeit nur ein innerstädtisches Bediengebiet möglich. Das aktuelle Bediengebiet ist das Ergebnis genauer Planungen. Wir sammeln laufend Erfahrungen und justieren gegebenenfalls nach. Welche Parkplätze kann ich für stadtflitzer nutzen, welche nicht? stadtflitzer müssen immer auf einem zeitlich unbeschränkten, kostenfreien öffentlichen Parkplatz innerhalb des Bediengebietes abgestellt werden. Nicht an stadtmobil-Stationen. Nicht auf Privatparkplätzen. Nicht auf Carsharing-Parkplätzen. Ich kann das Auto nicht finden – ist da was mit der Ortung? Steht das Auto nicht direkt an der Adresse, die die App ausgibt? Keine Panik, Abweichungen bei der Ortung können manchmal vorkommen. Hier hilft es, sich genau umzuschauen. Parkt das Auto vielleicht nur 30 m weiter? Im Zweifel die 24h-Serviceszentrale anrufen. Wie kann ich mir stadtflitzer online anzeigen lassen? In mein.stadtmobil.de und mit der stadtmobil-App können Sie nach Login den Filter "stadtflitzer" wählen, um nur die stadtflitzer angezeigt zu bekommen. In der App können Sie zwischen Listenansicht und Kartenansicht wählen. In der Kartenansicht können Sie auch das Bediengebiet anzeigen lassen, indem Sie die Schaltfläche "Ebenen" aktivieren. Muss ich die Elektro-stadtflitzer in Pforzheim nach jeder Fahrt aufladen? Nein, Sie müssen die Fahrzeuge nicht nach jeder Fahrt aufladen. Wichtig ist: Bei der Rückgabe an einer Ladesäule der Stadtwerke Pforzheim innerhalb des Bediengebiets sollte der Ladestand zwischen 25 % und 75 % liegen. Bei Rückgabe auf einem normalen Parkplatz muss der Ladestand über 25% liegen. Bei abweichendem Ladestand können Gebühren anfallen. stadtflitzer müssen immer auf einem zeitlich unbeschränkten, kostenfreien öffentlichen Parkplatz innerhalb des Bediengebietes abgestellt werden. Nicht an stadtmobil-Stationen, Privatparkplätzen, Carsharing-Parkplätzen, Tiefgaragen oder in Parkhäuser! Wo finde ich Ladesäulen für die stadtflitzer in Pforzheim? Ladesäulen der Stadtwerke Pforzheim befinden sich im gesamten Bediengebiet. Eine genaue Übersicht des Ladenetzes finden Sie auf der Internetseite der Stadtwerke Pforzheim , oder durch das Benutzen der App, der Stadtwerke Pforzheim. Das Laden an Schnellladesäulen ist leider nicht möglich. Ich bin stadtmobil-Teilnehmerin, stadtmobil-Teilnehmer, was muss ich tun, wenn ich stadtflitzer nutzen möchte? stadtmobil-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer können stadtflitzer automatisch mit nutzen. Das Online-Buchungssystem mein.stadtmobil.de und die stadtmobil-App zeigen nach Login die verfügbaren stadtflitzer an. Die stadtflitzer-Fahrten werden auf der stadtmobil-Fahrtabrechnung mit aufgeführt. Geöffnet und verschlossen wird das Fahrzeug mit Ihrer stadtmobil Zugangskarte oder mit der stadtmobil-App.

Fragen & Antworten

13.03.17 | Inhaltsseite Fragen & Antworten

Fragen und Antworten Zur Buchung Wie kann ich ein Fahrzeug buchen? Das ist ganz einfach, Buchungen sind am Computer oder Tablet, aber auch per App möglich. Zusätzlich ist die stadtmobil-Servicezentrale telefonisch rund um die Uhr unter 0721 911 911-1 erreichbar. Kann ich eine Buchung stornieren? Ja, das ist möglich. Frühzeitige Stornierungen sind kostenlos, bei kurzfristigen Stornierungen wird ein Teil der Zeitkosten berechnet. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Tarif- und Gebührenordnung . Ist die Buchung beendet, wenn ich das Fahrzeug zurück gebe? Ja, sobald die Buchung mit der Zugangskarte oder über die stadtmobil-App beendet wird, ist das Fahrzeug wieder freigegeben. Für die restliche Buchungszeit erhalten Sie eine Gutschrift in Höhe des halben Zeittarifs. Kann man fahren ohne zu buchen? Stationsgebundene stadtmobil-Fahrzeuge müssen gebucht werden. stadtflitzer können Sie im Gegensatz dazu nutzen ohne Buchungsbeginn oder -ende vorher festzulegen. Kann ich mit einem stadtmobil-Fahrzeug in den Urlaub fahren? Ja, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer verreisen mit unseren stadtmobil-Fahrzeugen, auch ins Ausland. Der originale KfZ-Schein, sowie die Grüne Versichertenkarte mit Auflistung der versicherten Länder befindet sich im Wagenbuch im Fahrzeug. Hilfreich kann auch eine Internetrecherche sein, um länderspezifische Regelungen zu erfahren. Kann ich auch einmalig ein Fahrzeug nutzen, ohne Teilnehmerin oder Teilnehmer zu sein? Nein, nur angemeldete stadtmobil-Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen die Fahrzeuge nutzen. Was ist, wenn meine Fahrt länger dauert als geplant? Grundsätzlich gilt: Buchen Sie nicht zu knapp, um unnötigen Stress zu vermeiden. Informieren Sie die Servicezentrale, falls Sie das Fahrzeug länger als gebucht benötigen, oft kann sie Ihre Buchung verlängern. Alternativ sind Buchungsverlängerungen natürlich auch per App möglich. Sollte das Fahrzeug unmittelbar nach Ihnen reserviert sein, kann keine Verlängerung erfolgen. Bei Überziehungen über das Buchungsende hinaus wird eine Verspätungsgebühr berechnet. Kann man ohne Zugangskarte eine Buchung beginnen oder beenden? Das ist für private Kundinnen und Kunden, welche die stadtmobil App nutzen, ist das problemlos möglich. Dort gibt es bei laufenden Buchungen die Möglichkeit, den Tresor oder das Fahrzeug zu öffnen. Gewerbliche Kundinnen und Kunden können diese Funktion auch beantragen, sprechen Sie uns gerne an! Zu Vertraglichem und Allgemeinem Wer darf stadtmobil-Fahrzeuge fahren? Fahrberechtigt sind nur stadtmobil-Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Diese können das Fahrzeug an Dritte weitergeben, wenn diese Person selbst einen Rahmennutzungsvertrag mit stadtmobil abgeschlossen hat. Details hierzu finden Sie in unseren AGB . Sind Einwegfahrten möglich? Die meisten stadtmobil-Fahrzeuge stehen an festen Stationen. Sie stellen das Auto immer dort zurück, wo Sie es abgeholt haben. Ausnahme sind die stadtflitzer, die Sie in einem definierten „ Bediengebiet “ abholen und innerhalb dieses Bediengebiets auch wieder abstellen können. Was ist der Unterschied zur Autovermietung? Sie haben rund um die Uhr Zugriff auf die Fahrzeuge, sind also nicht auf Öffnungszeiten angewiesen. Die Buchungszeiträume sind absolut flexibel. Sie können das Fahrzeug für eine Stunde buchen oder für 3 Tage und sieben Stunden. Ganz wie es Ihnen beliebt. stadtmobil-Stationen sind zahlreich, wohnortnah und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Gibt es Besonderheiten nach dem Führerscheinerwerb? Wir bieten auch jungen Menschen unmittelbar nach Erhalt der Fahrerlaubnis die Möglichkeit, an unserem nachhaltigen Mobilitätskonzept teilzunehmen. Volljährigen Führerscheinneulingen stehen innerhalb der ersten zwei Jahre nach dem Erwerb der EU-Fahrerlaubnis Klasse B, die Fahrzeuge der Tarifklassen “A - Mini” bis einschließlich “E - Kombi” zur Verfügung. Davon ausgenommen sind die 7-Sitzer Van, die 9-Sitzer Busse und alle Transporter Modelle. Ab 2 Jahren Fahrpraxis und einem Mindestalter von 25 Jahren zzgl. 2 Jahren EU-Führerscheinbesitz, dann der gesamte Fuhrpark. Sind mitfahrende Personen versichert? Ja, durch die Haftpflichtversicherung sind Mitfahrerinnen und Mitfahrer versichert. Welche Versicherungen sind in den Tarifen inbegriffen? Alle Fahrzeuge sind vollkasko-, teilkasko -und haftpflichtversichert. Sie haften lediglich in Höhe Ihrer Selbstbeteiligung, wobei die Möglichkeit besteht, diese durch einen jährlichen Betrag zu reduzieren. Fragen Sie bei stadtmobil nach dem Sicherheitspaket! Kann ich die Selbstbeteiligung im Schadensfall reduzieren? Optional können Sie mit unserem Sicherheitspaket Ihre Versicherungsselbstbehalte (SB) mit einem jährlichen Beitrag reduzieren. Das Sicherheitspaket senkt Ihre SB im Schadensfall von 1.200,- € auf nur noch 300,- €. Weitere Bedingungen entnehmen Sie bitte unserer Tarifordnung. Sind Fahrsicherheitstrainings und Fahrten auf dem Verkehrsübungsplatz erlaubt? Wenn Sie mit Ihren Kindern auf einen Verkehrsübungsplatz möchten, können Sie das mit gewissen Einschränkungen tun. Grundsätzlich gilt, dass eine solche Fahrt nur mit stadtmobil-Karlsruhe-Fahrzeugen der Tarifklassen A-C möglich ist. Fahrten zum Verkehrsübungsplatz sind nicht innerhalb der Quernutzung (Buchungen von Fahrzeugen anderer Carsharing-Organisationen) möglich. Fahrsicherheitstrainings sind grundsätzlich nicht gestattet, da hier der Verschleiß der Fahrzeuge massiv steigt; es besteht kein Versicherungsschutz. Zu den stadtflitzern Wie wird die Reservierungszeit bei stadtflitzer berechnet? Die Reservierungszeit ist kostenfrei, wenn Sie innerhalb dieser 30 Minuten die Fahrt antreten. Die Buchung beginnt und wird berechnet ab Vorhalten der Zugangskarte am Auto, bzw. durch Freischaltung mit der App. Sollten Sie während der Reservierungszeit nicht mit dem stadtflitzer losfahren, wird 30 Minuten Zeit + 1,20,- € Grundgebühr berechnet. Warum umfasst das Bediengebiet nicht ganz Karlsruhe? Das Prinzip der stadtflitzer ist für eine flexible und häufige Nutzung ausgelegt. Die Fahrzeuge müssen daher in einer bestimmten Dichte beieinander stehen, damit sie nicht zu lange ungenutzt stehen und das Angebot so überhaupt funktionieren kann. Deshalb ist derzeit nur ein innerstädtisches Bediengebiet möglich. Das aktuelle Bediengebiet ist das Ergebnis genauer Planungen. Wir sammeln laufend Erfahrungen und justieren gegebenenfalls nach. Welche Parkplätze kann ich für stadtflitzer nutzen, welche nicht? stadtflitzer müssen immer auf einem zeitlich unbeschränkten, kostenfreien öffentlichen Parkplatz innerhalb des Bediengebietes abgestellt werden. Nicht an stadtmobil-Stationen. Nicht auf Privatparkplätzen. Nicht auf Carsharing-Parkplätzen. Ich kann das Auto nicht finden – ist da was mit der Ortung? Steht das Auto nicht direkt an der Adresse, welche die App ausgibt? Keine Panik, Abweichungen bei der Ortung können manchmal vorkommen. Hier hilft es, sich genau umzuschauen. Parkt das Auto vielleicht nur 30 m weiter? Im Zweifel die 24h-Serviceszentrale anrufen. Wie kann ich mir stadtflitzer online anzeigen lassen? In mein.stadtmobil.de und mit der stadtmobil-App können Sie nach Login den Filter "stadtflitzer" wählen, um nur die stadtflitzer angezeigt zu bekommen. In der App können Sie zwischen Listenansicht und Kartenansicht wählen. In der Kartenansicht können Sie auch das Bediengebiet anzeigen lassen, indem Sie die Schaltfläche "Ebenen" aktivieren. Ich bin stadtmobil-Teilnehmerin oder Teilnehmer, was muss ich tun, wenn ich stadtflitzer nutzen möchte? stadtmobil Teilnehmerinnen und Teilnehmer können stadtflitzer automatisch mit nutzen. Das Online-Buchungssystem mein.stadtmobil.de und die stadtmobil-App zeigen nach Login die verfügbaren stadtflitzer an. Die stadtflitzer-Fahrten werden auf der stadtmobil-Fahrtabrechnung mit aufgeführt. Geöffnet und verschlossen wird das Fahrzeug mit Ihrer stadtmobil Zugangskarte oder mit der stadtmobil-App. Zu den Fahrzeugen Gibt es Fahrzeuge mit Automatik? Ja, jedoch vergleichsweise wenige. Buchungen dieser Fahrzeuge sind sehr leicht mit Hilfe von Filtern im Buchungsprogramm möglich. Gibt es Fahrzeuge mit Kindersitzen? Ja, in einem Großteil der Fahrzeuge befindet sich ein vollwertiger Kindersitz oder eine Sitzerhöhung. Bei der Buchung können Sie über die Filter Vollwertiger Kindersitz, Sitzerhöhung, Kein Kindersitz herausfinden, ob sich ein Kindersitz oder eine Sitzerhöhung im Fahrzeug befindet. Weitere Kindersitze, sowie einige Babyschalen können im Büro ausgeliehen werden. Generell gilt: Sitzerhöhungen finden Sie in allen Fahrzeugen der Kategorie 'Mini' und 'Smart'. Keinen Kindersitz haben alle Transporter, Cabrios, 9-Sitzer Busse, sowie der BMW 5er, Audi A4, Seat Alhambra und E-Smarts. Ist Fahrzeugzubehör verfügbar? Ja, in unserem Büro erhalten Sie z.B. zusätzliche Warnwesten, Spanngurte und Schneeketten für verschiedene Fahrzeugtypen. Für alles Weitere haben wir einen Partner, den Dachboxverleih Kynast in Straubenhardt und in Ettlingen. Wie kann ich Fahrzeuge mit bestimmten Eigenschaften finden? Wenn Sie ein Fahrzeug mit einer bestimmten Ausstattung oder speziellem Attribut suchen, können Sie dies schnell und bequem über Filter in der Buchungsmaske tun. Die Buchung z.B. eines Transporters oder Fahrzeugs mit Automatikgetriebe ist somit ein Kinderspiel. Was muss ich tun um einen Seat Mii oder stadtflitzer zu tanken? Im Gegensatz zu den meisten Fahrzeugen verfügen Seat Mii und VW UP (stadtflitzer) über ein zusätzliches Schloss im Tankdeckel. Dieses lässt sich aber ganz leicht öffnen, wenn man den Deckel festhält, den Fahrzeugschlüssel ins Schloss steckt, nach links dreht und danach den Tankdeckel links herum aufschraubt. Denken Sie auch an die Nutzungsregeln, kein Fahrzeug darf zum Nutzungsende abgestellt werden, wenn der Tank weniger als 1/4 voll ist. Mit unseren Tankkarten können Sie an sehr vielen Tankstellen tanken. Zur Nutzung Was bedeutet das neue Carsharing-Verkehrsschild, das an bestimmten Parkplätzen steht? Die Stadt Karlsruhe, und natürlich auch andere Städte, bieten Carsharing-Stellplätze im öffentlichen Raum zur Nutzung an. Auf diesen Stellplätzen dürfen ausschließlich Carsharing-Fahrzeuge mit einer speziellen blauen Plakette geparkt werden. Wir nutzen alle diese Stellplätze als Stationen, an denen Sie Fahrzeuge buchen können (Achtung: nur die stadtmobil Fahrzeuge, welche an solchen Stationen stationiert sind, verfügen über so eine Plakette!) . Da an einigen dieser Stationen ein hoher Parkdruck herrscht, bekommen Sie, wenn Sie dort buchen, kurz vor Buchungantritt eine Mail mit der exakten Position des gebuchten Fahrzeugs zugeschickt. Achten Sie auf das neue Verkehrsschild, das an diesen Stationen zu finden ist, eine zusätzliche Beschilderung mit den bekannten stadtmobil-Schildern gestattet die StVO leider nicht. Wie finde ich mein Fahrzeug? Wenn Sie eine Buchung machen, haben Sie die Möglichkeit alle wichtigen Informationen in der Stationsbeschreibung nachzulesen. Dort steht genau wo sich die Fahrzeuge der jeweiligen Station befinden und auf welche Besonderheiten beachtet werden müssen. Zusätzlich stellen wir diese Informationen auch in einer Buchungsbestätigungsmail und in der stadtmobil-App bereit. Wie komme ich an den Fahrzeugschlüssel? Der Zugang zu den stadtmobil Fahrzeugen erfolgt über zwei verschiedene Zugangssysteme: Entweder über einen Tresor oder direkt am Fahrzeug. Wie die beiden Zugangssysteme funktionieren, erfahren Sie bei Ihrem Freischaltungstermin im Büro oder während des Videochats. Alternativ stellen wir die Infos in unserer Einführung zur Verfügung. Eine persönliche Übergabe des Fahrzeugschlüssels ist nicht nötig, Sie können unsere Fahrzeuge jederzeit nutzen und sind nicht an Öffnungszeiten gebunden. In der jeweiligen Stationsbeschreibung finden Sie die passende Information. Wie funktioniert das mit dem Tresor? Wenn Sie eine Buchung an einer Station gemacht haben, an der es einen Tresor gibt, halten Sie zu Buchungsbeginn Ihre Zugangskarte vor das Lesefeld. Nach Eingabe Ihrer persönlichen 4-stelligen Geheimzahl (PIN) können Sie den Tresor öffnen und den Fahrzeugschlüssel entnehmen. Zum Buchungsende öffnen Sie den Tresor ebenfalls mit Ihrer Zugangskarte. Öffnen und Schließen sind übrigens auch mit der stadtmobil-App möglich! Wie funktioniert das mit dem Zugang direkt am Fahrzeug? Bei einer Buchung mit dem Zugangssystem am Fahrzeug, halten Sie zu Buchungsbeginn Ihre Zugangskarte vor das Lesefeld, das an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt ist. Die Zentralverriegelung öffnet sich in diesem Moment. Nach Eingabe Ihrer persönlichen vierstelligen Geheimzahl in das Terminal im Handschuhfach kann der Schlüssel entnommen werden. Bei einigen Fahrzeugen entfällt die PIN-Eingabe, da sich statt dem Terminal ein Schlüsselhalter im Handschuhfach befindet. Zum Buchungsende stecken Sie den Schlüssel mit dem runden blauen Chip wieder in dieses Terminal oder in den Schlüsselhalter, schließen alle Türen und halten Ihre Zugangskarte erneut an das Lesefeld in der Windschutzscheibe, um die Zentralverriegelung zu verschließen. Öffnen und Schließen sind übrigens auch mit unserer stadtmobil App möglich! Darf in den Fahrzeugen geraucht werden? Nein, im Interesse der nichtrauchenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern und mitfahrender Kinder sind alle unsere Fahrzeuge Nichtraucher-Fahrzeuge. Darf ich Haustiere mitnehmen? Grundsätzlich ist es möglich Haustiere in unseren Fahrzeugen mitzunehmen. Es ist aber sehr wichtig, dass dies entweder in einem Transportbehältnis oder mit einer Decke passiert. Nach der Nutzung dürfen keine Haare oder Federn im Fahrzeug bleiben. Es leuchtet eine Warn- oder Kontrollleuchte auf, was kann ich tun? Beim Starten leuchten erstmal alle Lämpchen auf und gehen nach einigen Sekunden wieder aus. Leuchtet eine Leuchte nach dem Starten weiterhin auf, hilft Ihnen diese Übersicht , die Warn- oder Kontrollleuchte besser zu identifizieren. Was mache ich, wenn ich eine Panne habe? Bei einer Panne informieren Sie die Servicezentrale oder das stadtmobil-Büro. Ihre Pannenhilfe wird schnellstmöglich organisiert. Was mache ich, wenn ich einen Unfall habe? Bei einem Unfall informieren Sie bitte immer die Polizei (Bei einem Mietfahrzeug ist die Polizei immer hinzuzuziehen!) und die Servicezentrale. Leisten Sie, wenn nötig, Erste Hilfe und sichern Sie den Unfallort ab. Hilfe wird schnellstmöglich organisiert. Wie wird getankt? Die Kraftstoffpreise sind bereits in den Kilometerpreisen enthalten. Tanken Sie während der Fahrt, bezahlen Sie mit den Tankkarten, die in jedem Fahrzeug im Wagenbuch für Sie bereitliegen - direkt auf Kosten von stadtmobil. Wo Sie mit den Tankkarten überall bezahlen können finden Sie auf der Routex Map . Sollten Sie diese einmal nicht benutzen können, erstattet Ihnen stadtmobil die Tankkosten nach Prüfung zusammen mit der nächstfolgenden Fahrtabrechnung zurück. Reichen Sie den Beleg unkompliziert über die stadtmobil-App ein. Die Option “Belege einreichen” kann bei laufenden und vergangenen Buchungen eingereicht werden. Bei postalischer oder persönlicher Einreichung bitte die Teilnehmernummer und das Kennzeichen auf der Vorderseite des Belegs notieren. Die Fahrzeuge müssen nicht nach jeder Fahrt vollgetankt werden. Achten Sie aber darauf, das Fahrzeug immer mit mindestens ¼ vollen Tank abzustellen. Was ist zu tun, wenn Betriebsflüssigkeiten leer sind? Auch hier können Sie unsere Tankkarten nutzen um z.B. Motoröl, AdBlue oder Scheibenwischwasser zu kaufen. Dieses können Sie dann während der Fahrt selbst nachfüllen um technische Probleme zu verhindern. Besonders AdBlue ist wie Benzin oder Diesel auch ein Verbrauchsstoff, der regelmäßig nachgefüllt werden muss, dies ist aber an jeder Tankstelle möglich. Bitte beachten Sie die jeweilige Flüssigkeit in die richtige Öffnung zu füllen. Hilfe erhalten Sie jederzeit telefonisch bei uns. Kann ich eine Schweizer Vignette kaufen? Ja, bitte nutzen Sie aber bei Ihrer Buchung den Filter "Vignette Schweiz". Möglicherweise können Sie ein Fahrzeug buchen, das bereits mit der Vignette ausgestattet ist. Sollten Sie dennoch eine Vignette kaufen, empfiehlt es sich, den Originalbeleg im Buchungsportal über die Funktion “Beleg einreichen” hochzuladen. Bei persönlicher oder postalischer Einreichung bitte Ihre Teilnehmernummer und das Kennzeichen auf der Vorderseite des Belegs notieren. Elektronische Vignetten werden grundsätzlich nicht erstattet! Im ersten Quartal erstatten wir den Kaufpreis komplett zurück, im zweiten Quartal noch zur Hälfte. Im dritten und vierten Quartal tragen Sie selbst die Kosten für den Kauf. Was passiert, wenn ich geblitzt werde? Wenn Sie geblitzt werden, ermittelt die zuständige Behörde den Fahrzeughalter und sendet uns einen Zeugenfragebogen. Wir leiten die Auskunft weiter und berechnen dafür eine Bearbeitungsgebühr. Den Strafzettel erhalten Sie dann direkt von der Behörde. Bei Strafzetteln aus dem Ausland bezahlen wir zunächst die Kosten plus die Bearbeitungsgebühr und berechnen diese anschließend an Sie weiter. Die Dauer bis zum Erhalt des Strafzettels variiert stark, von 7 Tagen bis 6 Monaten. In Einzelfällen, vor allem bei ausländischen Strafzetteln, auch bis zu mehreren Jahren. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die Mautzonen in verschiedenen Ländern und registrieren Sie sich dafür. Was ist eine Crit’Air Plakette und welches Fahrzeug hat diese? Die Crit’Air Plakette ist wie die deutsche Umweltplakette. Sie wird seit Anfang 2023 in allen französischen Umweltzonen gefordert. Ab Kategorie C - Klein werden die Fahrzeuge mit einer französischen Umweltplakette versorgt. Ob ein Fahrzeug bereits eine solche Plakette besitzt, erkennen Sie am Filter im Buchungsportal. Trotz aller Vorsicht ist eine Kontrolle der Plakette vor Ort vor Abfahrt obligatorisch, da diese auch abfallen und verloren gehen können. Bei Bedarf melden Sie sich bitte telefonisch bei uns. Hilfreiche Informationen rund um das Thema Umweltplakette finden Sie in diesem Beitrag des Bußgeldkataloges . Wie werden die gefahrenen Kilometer erfasst? Unsere Fahrzeuge sind alle mit einem speziellen Einbau ausgestattet, welcher die Fahrtdaten bei Buchungsende automatisch erfasst. Sie können einfach einsteigen, mit Ihrer persönlichen Geheimzahl das Fahrzeug freischalten und losfahren. Ein klassisches Wagenbuch mit km-Eintragungen gibt es bei stadtmobil nicht. Unser Wagenbuch enthält dafür jede Menge hilfreiche Tipps zur Nutzung - Sie finden es in der Regel im Handschuhfach.

Referenzkunden

09.11.17 | Inhaltsseite Referenzkunden

Teilnehmerstimmen zum Carsharing mit stadtmobil Karlsruhe Mehr als 1200 Firmen und Vereine nutzen im Raum Karlsruhe unser Angebot und verstärken so den eigenen Fuhrpark in Spitzenzeiten, oder ersetzen ihn sogar ganz mit stadtmobil. Wir freuen uns sehr, Ihnen hier einige Kommentare von tollen Firmen und Vereinen zu unserem Service präsentieren zu dürfen. Viel Spaß beim Stöbern! Deutscher Alpenverein Sektion Karlsruhe "Wir Kletterer und Bergsportler sind häufig überdurchschnittlich mobil und meistens mit dem Auto unterwegs. Aktiver Bergsport ist leider auch Motorsport. Deshalb hat sich der Alpenverein Karlsruhe die Nachhaltigkeit beim Reisen gezielt auf die Agenda gesetzt. Dies ist notwendig, da die Sektion zu den drei mitgliederstärksten Clubs in Nordbaden gehört. Eine eigene Arbeitsgruppe „Nachhaltige Mobilität“ will dazu beitragen, den Verkehr rund um den Bergsport in umweltgerechtere Bahnen zu lenken. Der gesamte Deutsche Alpenverein wird bis 2030 klimaneutral sein. Die zahlreichen Gruppen des Vereins verreisen in der Regel mit 9-Sitzern von stadtmobil. Zu Kursen im Schwarzwald und in der Pfalz geht es möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sonst ebenfalls mit Stadtmobil­-Fahrzeugen. So verringern wir Stück für Stück unseren ökologischen Fußabdruck. Die Buchungen und der Support von stadtmobil sind erfrischend direkt und unkompliziert, der Fuhrpark und das Netz der Stationen lassen keine Wünsche offen. Unsere Mitglieder genießen diesen Service und der Verein spart Zeit, Geld und Nerven. Beide Daumen hoch für Stadtmobil." Oliver Schrör, Vereinsmanager der Sektion Karlsruhe des Deutschen Alpenvereins. www.alpenverein-karlsruhe.de Faszination erLeben "Wir sind mit unserer Firma Faszination erLeben seit Jahren stadtmobil-Kunden, und das aus tiefster Überzeugung. Die umfangreiche Fahrzeugflotte hält immer das richtige Fahrzeug für unseren Bedarf bereit, zudem klappt alles schnell, unkompliziert und absolut zuverlässig. Dass wir damit auch noch umweltschonend und ressourcensparend fahren, macht das Ganze für uns erst richtig rund. stadtmobil ist deshalb für uns der perfekte Partner in Sachen Carsharing!" Axel Hudak, Geschäftsführer von Faszination erLeben delta Karlsruhe GmbH "Wir, die delta Karlsruhe GmbH sind eine der erfolgreichsten studentischen Unternehmensberatungen, welche die Idee verwirklicht, universitäres Wissen direkt in der Praxis von Beratungsprojekten mit unseren externen Kunden anzuwenden. Durch unseren Hauptanreiz, der eigenen beruflichen Weiterbildung, können wir preiswerte Kundenprojekte insbesondere für Mittelständler anbieten. Dabei steht stets der Kundennutzen im Mittelpunkt. Um Termine bei unseren Kunden wahrzunehmen, nutzen wir sehr gerne die Fahrzeuge von stadtmobil. Durch die hohe Verfügbarkeit von unterschiedlichen Fahrzeugtypen im gesamten Stadtgebiet, steht uns für jeden Anlass das passende Fahrzeug zu günstigen Konditionen zu Verfügung." delta Karlsruhe GmbH EmotionsDesign "Wir als junge Kreativ-Agentur legen viel Wert auf Flexibilität und unkomplizierte Mobilität. Abhängig von Auftrag und Situation können wir unser Auftreten gestalten und haben so die perfekte Alternative zum Firmenwagen. stadtmobil passt perfekt zu uns, Carsharing ist genau wie wir vielfältig, umweltbewusst und kosteneffizient." Oliver K. Boeg, Geschäftsführer bei EmotionsDesign OrangeBikeConcept GmbH „Als Anbieter für innovative Elektrofahrzeuge gilt unser Credo der ressourcenschonenden Mobilität - so wie wir nur Fahrzeuge bis 200 kg Eigengewicht anbieten, die mit dem momentanen Stand der Energiespeicher-Technik bereits nachweislich eine positive Ökobilanz aufweisen, so nutzen wir keine eigenen Firmenfahrzeuge, sondern setzen dabei voll auf das kluge Konzept von stadtmobil. Wir sind flexibel in der Wahl des Fahrzeugs je nach Anforderungen, können flexibel Servicetouren einplanen, Messeaufbauten organisieren und auch Elektro Motorräder und große Lastenräder damit zu unseren Kunden transportieren. Besonders positiv zu bemerken ist, dass Stadtmobil - wie auch wir – den mutigen Schritt zur neuen Mobilität bereits angetreten hat.“ Steffen Kloiber, Geschäftsführer von OrangeBikeConcept DeliBurgers „DeliBurgers steht für qualitativ hochwertiges Fastfood. Unser Unternehmenskonzept basiert auf Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Wir stehen für 'Hausgemachtes' im besten Sinne des Wortes und stellen fast alles nach unseren eigenen Rezepturen selbst her, um ein geschmacklich reines Produkt zu erhalten. stadtmobil erfüllt meine sehr wechselhaften Anforderungen an Mobilität als Inhaber eines kleinen Gastronomieunternehmens einfach und kosteneffizient. So können wir als Team Geschäftstermine außerhalb der Stadt, Mitarbeiterausflüge sowie unsere Cateringveranstaltungen, die mit Personenanzahlen von 20 bis 200 Personen stark variieren, immer mit der richtigen Fahrzeugkategorie wahrnehmen. Ebenso ermöglichen wir ohne großen bürokratischen Mehraufwand allen Mitarbeitern die kostengünstige private Nutzung von stadtmobil." Lukas Möller, Inhaber und Gründer von DeliBurgers Albschule Karlsruhe "Seit vielen Jahren nutzt die Albschule Karlsruhe, Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum geistige Entwicklung ( www.albschule.de ), das große Angebot von stadtmobil. So nutzen wir, um mit Schüler*innen an Veranstaltungen wie Special-Olympics in Großstädten wie Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf… teilzunehmen, die 9-Sitzer Busse. Kostengünstig und bequem erreichen wir unser Ziel. Selbst vor Ort sind wir flexibel und unabhängig. Aber auch gerade für unsere Klassen und Gruppen mit geringer Schüleranzahl eignen sich die Fahrzeuge von stadtmobil für Schullandheime und Ausflüge hervorragend. Der große Fuhrpark ermöglicht es uns dann auch noch, mal kurzfristig ein Auto zu mieten– und immer in der Größe, wie wir es gerade brauchen. Für eine Schule ist es einfach klasse, immer Zugriff auf Fahrzeuge zuhaben, ohne dass dabei zusätzliche Kosten für Wartung und Pflege entstehen." Gameforge AG "Wir erschaffen Spielewelten und unsere Mitarbeiter reisen dafür rund um den Globus – oder aber auch nur in den nächsten Stadtteil. Gameforge schätzt und nutzt stadtmobil seit Jahren, sei es für Team-Events, Besorgungen oder für Dienstreisen. Für uns ist stadtmobil ein idealer Partner, der genauso flexibel und unkompliziert ist wie wir auch." Jochen Lehmann, Teamleiter Service bei Gameforge SSC Karlsruhe e.V. "Der Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V. ist seit über 15 Jahren Teilnehmer bei stadtmobil und nutzt regelmäßig die Fahrzeuge. Für uns als Verein ist die Planbarkeit und Verfügbarkeit, besonders von 9-Sitzer-Bussen wichtig. Wir nutzen an jedem Wochenende den Service von stadtmobil und kommen so mit einem sehr kleinen vereinseigenen Fuhrpark aus. Für unsere Sportler und Trainer ist das ideal, die Haftungsfrage ist geklärt und es müssen nicht ausschließlich Privatfahrzeuge genutzt werden, um sicher zu Spielen oder Turnieren zu kommen. Der Umweltfaktor ist uns auch wichtig. Es können größere Fahrgemeinschaften gebildet und das ein oder andere Auto gespart werden. Uns überzeugt besonders der junge Fuhrpark, die Kostenersparnis für den Verein, die unkomplizierte Abwicklung der Buchungen und das freundliche Team von stadtmobil. Auch wenn mal etwas schief geht haben wir immer sehr positive Erfahrungen gemacht, egal zu welcher Tageszeit." SSC Karlsruhe e.V. / Stefan Ratzel, Geschäftsführer und Vorstand Sport ssc-karlsruhe.de

Interview: Wie stadtmobil ein tragfähiges Carsharing-Angebot ins Umland bringt

22.08.22 | Nachrichten

Wie stadtmobil Stuttgart ein tragfähiges Carsharing-Angebot von der Großstadt ins Umland bringt In den Großstädten ist CarSharing als wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell angekommen. Die Erschließung kleinerer Städte und des ländlichen Raums bleibt für die CarSharing-Anbieter jedoch oftmals ein Wagnis. Die geringere Kundendichte macht es dort schwierig, ein wirtschaftliches und attraktives Angebot bereitzustellen. stadtmobil Stuttgart etabliert seit vielen Jahren CarSharing-Standorte erfolgreich auch in den kleinen Städten und Gemeinden rund um Stuttgart. Wie das funktioniert, verraten Ulrich Stähle von stadtmobil Stuttgart und Christof Kircheis vom StadtMobil e.V. Beginnen wir mit einem Blick in die Großstadt. Was sind die wichtigsten Aspekte für ein leistungsstarkes CarSharing-Angebot in Stuttgart? Ulrich: Die wichtigsten Faktoren sind die Kunden- und Netzdichte sowie die Verfügbarkeit und Auslastung. Insbesondere das Gleichgewicht von Verfügbarkeit und Auslastung ist in der Praxis eine Herausforderung. Denn wenn es viele freie Fahrzeuge gibt, ist zwar der Kunde zufrieden, aber wir als Unternehmen sind dann nicht wirtschaftlich. Es gilt also, eine optimale Auslastung der Fahrzeuge zu haben, ohne zu viele Buchungswünsche unerfüllt zu lassen. Das Erfolgsgeheimnis dabei ist eine möglichst hohe Netzdichte der CarSharing-Stationen. Welche Herausforderungen kommen hinzu, wenn wir über CarSharing in kleinen Städten und im ländlichen Raum sprechen? Ulrich: Im ländlichen Raum ist die Netzdichte die größte Herausforderung. Aufgrund der geringen Nachfrage, insbesondere am Anfang, ist der Aufbau eines Stationsnetzes schwierig. Das bedeutet, dass viele Menschen lange Wege zu den Stationen haben. Und deswegen gewinnen wir in der Anfangsphase meist nur die Menschen, die den ökologischen Aspekt des CarSharing unterstützen. Das ist aber nicht die Masse. Viele Haushalte, die an das eigene Auto gewöhnt sind, empfinden zwei Kilometer Fußweg zu einer CarSharing-Station als eine Zumutung. CarSharing muss deshalb im ländlichen Raum auch die Frage beantworten: Was kann man den Menschen zumuten, sodass sie ihr Verkehrsverhalten verändern? Wie bekommen wir einen ausreichenden Komfortfaktor? Christof: Die komfortable Erreichbarkeit des CarSharing-Autos ist ein sehr relevantes Thema. Am liebsten hätte natürlich jeder Bewohner sein CarSharing-Auto vor der Tür. Das ist mit einer geringen Marktdurchdringung, wo ungefähr nur jeder tausendste Bürger CarSharing nutzt, im ländlichen Raum nicht umsetzbar. Es hat sich gezeigt, dass CarSharing im ländlichen Raum am besten funktioniert, wenn die Stationen an Knotenpunkten des ÖPNV liegen, vor allem an Bahnhöfen. Dort, wo man mit dem ÖPNV, zu Fuß und mit dem Rad die Alltagswege gut erledigen kann, ist das CarSharing auch im ländlichen Raum als Pkw-Alternative interessant. Wie kam es zu der Partnerschaft von stadtmobil AG und StadtMobil e.V.? Ulrich: Ich bin 1997 als Geschäftsführer des Vereins StadtMobil e.V. nach Stuttgart gekommen. Damals hatte der ehrenamtlich tätige Verein neun Carsharing-Fahrzeuge, davon sechs in Stuttgart. In den ersten Jahren hatten der Vorstand des Vereins und ich fast permanent Streit. Der Verein wollte möglichst überall Fahrzeuge bereitstellen, ich wollte unsere geringen Ressourcen auf die Stuttgarter Innenstadt konzentrieren und dort zuerst ein wirtschaftlich tragfähiges Angebot aufbauen. Im Jahr 2001 gründeten wir aus dem Verein heraus die Aktiengesellschaft. Wir vereinbarten, dass sich die AG auf die Weiterentwicklung des Carsharing Angebots in Stuttgart konzentriert, während der Verein das Angebot in der Region verantwortet und entwickelt. Gemeinsam haben wir Voraussetzungen dafür definiert, wie ein CarSharing-Angebot in kleinen Städten oder im ländlichen Raum funktionieren kann. So muss es zum Beispiel eine gewisse Anzahl an Bürger*innen vor Ort geben, die sich ehrenamtlich für das Thema einsetzen wollen und ein Kreis an potenziellen Erstkunden muss vorhanden sein. Danach haben wir eine konkrete Aufgabenteilung vereinbart: Die stadtmobil AG stellt die CarSharing-Dienstleistung, das Fahrzeug, die App und kümmert sich um Abrechnung und Kundenverwaltung. Der Verein ist für die lokale Sichtbarkeit durch Marketing und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Die Sichtbarkeit ist sehr wichtig, da wir diese im ländlichen Raum insbesondere anfangs nicht durch eine hohe Fahrzeugdichte erreichen können. Wie kann ich mir die konkrete Zusammenarbeit von AG und e.V. vorstellen? Und wer trägt am Ende das wirtschaftliche Risiko? Ulrich: Der Verein bestellt ein Fahrzeug bei der stadtmobil AG, das mit einer Art Leasingvertrag bereitgestellt wird. Für die CarSharing-Kund*innen gibt es nach außen hin keine Unterscheidung zwischen AG und Verein. Sie sehen ein einheitliches Produkt mit einheitlichen Preisen und Voraussetzungen. Der Verein entscheidet eigenverantwortlich, welche Autos und welche Standorte er bedient. Man diskutiert natürlich, profitiert gegenseitig von den Erfahrungen, aber am Ende liegt die Entscheidung beim Verein. Zum Ende des Jahres wird dann abgerechnet. Die Kosten von Fahrzeug und Verwaltung werden dem Verein in Rechnung gestellt und mit den Einnahmen aus den lokalen CarSharing-Fahr-zeugen verrechnet. Meistens bleibt ein kleines Plus für den Verein. Dies wäre aber nicht ausreichend, um das, was der Verein an Arbeit in die Vermarktung steckt, regulär zu bezahlen. Der Verein überbrückt diese Finanzierungslücke durch seine ehrenamtliche Arbeit. Christof: Auf Vereinsseite erfolgt natürlich ein Controlling. Wir analysieren genau, welches Fahrzeug wie viel Umsatz pro Jahr macht. Manchmal ziehen wir auch Fahrzeuge wieder ab, weil wir sehen: Es funktioniert leider nicht. Insgesamt sind wir aber sehr erfolgreich. Aus dem Verein heraus bedienen wir mittlerweile 30 Städte und Gemeinden im Umkreis von Stuttgart mit rund 65 Fahrzeugen. Die stadtmobil-Gruppe ist auf Platz drei der zehn größten CarSharing Anbieter in Deutschland. Profitiert man im ländlichen Raum von der Partnerschaft mit einer starken Marke? Christof: Es hilft es, eine starke Marke nutzen zu können. Allerdings nur in dem Rahmen, in dem Menschen überhaupt affin für das CarSharing sind. Die Gesamtbevölkerung kennt sich mit CarSharing-Marken nach wie vor eher nicht aus. Was sind die nächsten Schritte, um das CarSharing im Umland voranzutreiben? Christof: Elektromobilität sollte ein Thema werden. Die Reichweite des Fahrzeugs und die Verfügbarkeit von Zwischenlademöglichkeiten sind im ländlichen Raum allerdings viel mehr Thema als in der Stadt. Ulrich: In Baden-Württemberg läuft gerade die Diskussion zur öffentlichen Förderung von CarSharing in kleinen Städten und im ländlichen Raum. Das halte ich für sehr wichtig. Wir brauchen eine Verbreitung des CarSharing in der Fläche, parallel zum Ausbau des ÖPNV. Auch in kleinen Städten und im ländlichen Raum müssen wir eine Angebotsqualität anstreben, die die Leute sagen lässt: CarSharing ist hier gut verfügbar, wozu brauche ich einen privaten Pkw? Mit einer öffentlichen Förderung können wir das schneller schaffen. Unser Ziel sollte auch sein, mittel- bis langfristig in immer mehr kleinen Orten weg von der Ehrenamtlichkeit und hin zu einem bezahlten und bezahlbaren CarSharing-Angebot zu kommen. Über stadtmobil Als der regionale CarSharing-Anbieter bietet stadtmobil seinen über 13.000 Kund*innen in der Region Stuttgart mehr als 580 CarSharing-Fahrzeuge an. Die Fahrzeuge stehen dezentral an rund 250 CarSharing-Stationen in 32 Kommunen. Mehr als 160 Stationen befinden sich in verschiedenen Stadtteilen von Stuttgart. Ulrich Stähle, Vorstand der stadtmobil Carsharing AG Stuttgart startete seine CarSharing-Laufbahn rein ehrenamtlich. 1997 wurde er Geschäftsführer des bis heute ehrenamtlich geführten StadtMobil e.V. Stuttgart. Aus dem Verein heraus wurde 2001 die stadtmobil carsharing AG gegründet, deren Vorstand er wurde. Christof Kircheis, 1. Vorsitzender des StadtMobil e.V. ist ein spätberufener Autofahrer. Für ihn sind seine ehrenamtliche Tätigkeit und der Sharing-Gedanke willkommene Abwechslungen vom (Arbeits)alltag, denen er in Böblingen bereits seit elf Jahre nachgeht. Das Interview führte Selina Schneider vom Bundesverband CarSharing . Es wurde zuerst im bcs Jahresbericht 2021/2022 CarSharing in Deutschland veröffentlicht.

Philipp-Reis-Straße 8 (joecar)

27.10.25 | Station Heidelberg

Philipp-Reis-Straße 1 (stadtflitzer)

05.11.25 | Station Karlsruhe

Philipp-Reis-Straße 1 (stadtflitzer)

19.11.25 | Station Karlsruhe

Philipp-Reis-Straße 3 (stadtflitzer)

19.11.25 | Station Karlsruhe

Philipp-Reis-Straße 2 (stadtflitzer)

23.11.25 | Station Karlsruhe

Philipp-Reis-Straße 2 (stadtflitzer)

29.11.25 | Station Karlsruhe

Philipp-Reis-Straße 3 (stadtflitzer)

30.11.25 | Station Karlsruhe

Philipp-Reis-Straße 8 (joecar)

07.12.25 | Station Heidelberg